Presseinformationen rund um das sogenannte Nebenkostenprivileg
Im Rahmen der Novellierung des Telekommunikationsgesetzes (TKG) hat die Politik die Abschaffung des sogenannten Nebenkostenprivilegs beschlossen. Dabei handelt es sich um die Möglichkeit, die Kosten für den TV-Kabelanschluss, welche bisher von einigen Vermietenden in Form von Sammelverträgen mit Kabelnetzbetreibern abgeschlossen wurden, auf die Mieterinnen und Mieter in den Nebenkosten umzulegen.
Diese Umlage entfällt mit dem neuen Gesetz, welches am 1. Dezember 2021 in Kraft getreten ist. Bis Ende Juni 2024 gilt allerdings eine Übergangsfrist, in der die Gebühren weiterhin über die Nebenkosten abgerechnet werden können. Spätestens ab dem 1. Juli 2024 müssen sich betroffene Mieterinnen und Mieter dann entscheiden, ob sie ihren bisherigen TV-Kabelanschluss weiterhin nutzen oder zu einem anderen TV-Signal wechseln wollen.
Im exklusiven Interview mit der Anwältin Martina Niemeier-Greiner sprechen wir über die Änderungen, die 2024 auf Miethaushalte und Vermietende im Rahmen des Wegfalls des sogenannten Nebenkostenprivilegs zukommen. Welche Auswirkungen hat die Neuregelung, sollten Mietende selbst aktiv werden und was können sie tun, um unerwartete Kosten zu vermeiden und sich vor übereilten Haustürgeschäften zu schützen?
Zum vollständigen InterviewInterview | DWDL | 30.11.2023
Thomas Lückerath von DWDL sprach mit der Leiterin unseres Direct-to-Consumer Geschäfts Constanze Gilles über den Wegfall der Umlagefähigkeit des TV-Kabelanschlusses. Wie viele betroffene Kabelhaushalte würden eigentlich wechseln? Und welche Wünsche haben sie in Bezug auf ihren TV-Anbieter? Neben diesen Fragen sprechen sie auch über das neue und günstige Abo-Modell Zattoo Smart HD, das Zattoo zugeschnitten auf die Bedürfnisse betroffener Kabelkunden, vor Kurzem gestartet hat.
Zum InterviewInterview | MediaLABcom | 01.07.2023
Zattoo CCO Jörg Meyer über die Chance fürs TV-Streaming durch den Wegfall der UmlagefähigkeitInterview | Teltarif | 28.11.2021
Zattoo im Gespräch: "Stellen uns gerne dem Wettbewerb"27.03.2024 | Wirtschaftswoche | dpa
Jeder achte Mitarbeiter von Vodafone-Sparprogramm betroffen07.03.2024 | Golem (Plus)
Skys neues IPTV-Paket hat wenig Sender und ist teuer06.03.2024 | Süddeutsche Zeitung (Plus)
Wie Kabelkunden in Zukunft fernsehen20.01.2024 | Wirtschaftswoche
Wieso Vodafone jetzt große Werbegeschütze auffährt03.01.2024 | Tagesschau.de
Kabelfernsehen ab Juli mit neuen RegelnÄltere Artikel2024 | YouGov (im Auftrag von Zattoo)
Im dritten Jahr in Folge hat der TV-Streaming-Anbieter Zattoo betroffene Mieterinnen und Mieter zum Wegfall des sogenannten Nebenkostenprivilegs befragt. Die diesjährigen Ergebnisse einer repräsentativen Online-Umfrage von YouGov zeigen: Die Gesetzesänderung ist inzwischen deutlich bekannter als noch in den Vorjahren und die Wechselbereitschaft zu alternativen TV-Empfangswegen wächst weiter.
Zur Meldung2024 | YouGov (im Auftrag von Zattoo)
Das Ende des sogenannten Nebenkostenprivilegs fällt mit der Fußball-EM in Deutschland zusammen, einer Hochzeit für Live-TV. Mindestens ein Anbieter hat bereits begonnen, erste Kabelanschlüsse abzuschalten. Betroffene Mieterinnen und Mieter müssen sich rechtzeitig um eine Lösung für den TV-Empfang kümmern, um im Sommer nicht vor einem schwarzen Bildschirm zu sitzen. Eine Umfrage des TV-Streaming-Anbieters Zattoo zeigt jetzt: Ein Drittel der Betroffenen befürchtet genau das.
Zur Meldung2024 | Kantar (im Auftrag der AGF Videoforschung)
Für die Plattformstudie befragt das Marktforschungsinstitut Kantar im Auftrag der AGF Videoforschung seit 2011 zweimal im Jahr pro Welle ca. 2.500 Teilnehmer aus der deutschsprachigen Bevölkerung ab 14 Jahren in TV-Haushalten. Erstmalig hat Kantar im Auftrag der AGF Videoforschung für die Herbstwelle der Plattformstudie 2023 die möglichen Auswirkungen der Abschaffung des sogenannten Nebenkostenprivilegs untersucht.
Zu den Ergebnissen2023 | Kantar (im Auftrag von Zattoo)
Bereits seit 2021 befragt das Marktforschungsunternehmen Kantar im Auftrag von Zattoo jährlich deutsche Internetnutzende zum Wegfall der Kabel-TV-Gebühren über die Mietnebenkosten. Die Ergebnisse für 2023 zeigen: Mehr als ein Drittel der betroffenen Mieterinnen und Mieter würden ihren TV-Anschluss wechseln und das am ehesten zum Empfang über das Internet.
Zur Meldung2023 | Die Medienanstalten
Video Trends 20232023 | Appinio (im Auftrag der freenet AG)
Freie Wahl beim TV-Anschluss: Qualität und Preis entscheiden2023 | Civey (im Auftrag von Vodafone)
Mehrheit der Mieter will dem Kabelfernsehen treu bleibenFür betroffene Mieterinnen und Mieter haben wir ein umfangreiches Q&A mit den Antworten auf die wichtigsten Fragen zusammengestellt.
Zum Q&A für BetroffeneSie brauchen eine Expertenmeinung, haben eine Interviewanfrage und wollen zum Wegfall der Umlagefähigkeit der TV-Kabelgebühren mit uns diskutieren? Wir freuen uns auf Ihre Nachricht!
Antonia Mann
Senior PR Managerin
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