Am 22. April ist Earth Day.
Erfahre hier mehr zum klimaneutralen Streaming und wie auch du einen Beitrag leisten kannst.
Seit 2019 sind wir nicht nur klimaneutral, sondern arbeiten auch kontinuierlich daran, unseren CO2-Verbrauch weiter zu reduzieren. Dazu gehört für uns auch, mit gutem Beispiel voranzugehen und andere zu motivieren mitzumachen – auch unser Zattoo Team. Anfang 2022 haben wir für jedes Zattooie einen Baum von Planet Tree adoptiert. Und Ende März haben wir diese 250 Bäume in einem Wald in Norddeutschland gepflanzt. Durch die CO2-Kompensation leistet jeder dieser Bäume einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz.
Unser Zattoo Wald1. Wir betreiben unsere Rechenzentren mit Ökostrom und haben sogar ein Rechenzentrum direkt in einem Windrad!
2. Auch unsere Büros in Zürich und Berlin werden mit Ökostrom betrieben.
3. Wir bieten unserem Team ein Jobticket, mit dem sie günstig die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen könnte. Auch ein Fahrradverleih steht jedem zur Verfügung.
4. Wir haben eine Richtlinie zur Reduzierung der Flüge und für mehr Nutzung von Bahnfahrten eingeführt.
5. Seit 2019 sind wir klimaneutral!
Wir bei Zattoo verbrauchen jährlich rund 692 Tonnen CO2. Was wir nicht durch Reduzierung einsparen, kompensieren wir vollständig durch die Unterstützung zertifizierter Klimaschutzprojekte. Was wir noch alles tun, erfährst du auf unserer Seite zum klimaneutralem Streaming.
Erfahre mehrDu kannst in deinem Alltag einige Dinge tun, um deinen Fernsehen klimafreundlich zu machen.
Wir zeigen dir wie's geht:
Der Einsatz von Erneuerbaren Energien ist einer der wichtigsten Schritte, um den Klimawandel zu stoppen. Denn im Gegensatz zu fossilen Energieträgern wie Kohle oder Erdgas, sind Erneuerbare Energien sauber, sicher und stehen uns unendlich zur Verfügung. Mit dem Wechsel zu einem Anbieter von Ökostrom, kannst du deine elektrischen Geräte zukünftig mit Wasserkraft, Solar- und Windenergie, Biomasse oder Geothermie nutzen. Der Wechsel des eigenen Stromanbieters ist dabei gar nicht so schwierig. Sobald du einen neuen Vertrag abgeschlossen hast, kümmert sich der neue Anbieter in wenigen Wochen um alles Weitere. Wichtig dabei: Achte auf das “Grüner Strom Label”, das vom BUND und weiteren Umweltorganisationen unterstützt wird. So stellst du sicher, dass dein Strom auch wirklich grün ist.
Du kannst das Klima auch schützen, indem du deinen Stromverbrauch reduzierst. Das ist nicht nur gut für unser Klima, sondern auch für deinen Geldbeutel. Egal ob Laptop, Smartphone oder elektrische Zahnbürste: Ist dein Elektronikgerät vollständig aufgeladen, solltest du den Stecker ziehen. Ansonsten fließt immer noch Strom, der nicht nur die Umwelt belasten kann, sondern auch ganz schön ins Geld geht. Laut Umweltbundesamt verbrauchen vier Netzteile im Jahr durchschnittlich 175 Kilowattstunden. Hinzu kommen noch Elektronikgeräte wie Fernseher, Drucker oder Monitore die im Standby-Modus ebenfalls Strom verbrauchen. Je nach gewähltem Stromanbieter können das im Jahr über 100 Euro zusätzlich sein, die du für deinen Strom bezahlen musst. Mithilfe von Steckdosenleisten mit Knopfdruck kannst du ganz einfach den Stromfluss unterbrechen. Oder einfach Stecker ziehen, solltest du dein Gerät gerade nicht verwenden.
Mehr Tipps zum StromsparenViele achten beim Kauf ihres neues Fernsehers auch auf den Energieverbrauch. Wichtige Entscheidungshilfe sind hier die Energieeffizienzklassen nach EU-Label. A+++ Geräte haben die höchste Effizienzklasse. Bei Neukauf sollte der Fernseher mindestens der Kategorie A+ angehören. Das Label zeigt auch den jährlichen Stromverbrauch und die Leistungsaufnahme in Watt an. Je älter dein Gerät, desto mehr Strom verbraucht es vermutlich auch. Ein rund 12 Jahre altes Gerät verbraucht nach Angaben von Experten rund 392 Kilowattstunden pro Jahr, ein Gerät der Klasse A+++ nur 157 kWh. Mit Blick auf die aktuellen Strompreise können hier rund 75 Euro im Jahr gespart werden.
Eine weitere Möglichkeit das Klima zu schützen, bietet der Kauf von gebrauchten Elektronikgeräten. Laut Angaben von Back Market, einem Online-Shop für generalüberholte Elektronikprodukte, stammen 80 Prozent der CO2-Emissionen, die während des Lebenszyklus eines Smartphones ausgestoßen werden, aus dessen Herstellung. Ähnliches gilt auch für andere Elektronikgeräte wie Tablets, Laptops, TV-Geräte oder Spielekonsolen. Indem du solche generalüberholten Elektronikprodukte zum Streamen deiner Videoinhalte nutzt, kannst du also eine Menge CO2 sparen.
Es gibt inzwischen eine Vielzahl von Anbietern bei denen du generalüberholte und gebrauchte Elektronikprodukte bekommst – zum Teil bis zu 70 Prozent günstiger gegenüber dem Neupreis.
Das Umweltbundesamt hat in einer Studie ermittelt, dass Videostreaming deutlich mehr CO2 verursacht, wenn man das Mobilfunknetz als Internetverbindung nutzt. So werden bei der Datenübertragung mit 4G 13 Gramm CO2 pro Stunde ausgestoßen, bei 3G sogar 90 Gramm. Deutlich besser ist hier die Übertragung mit 5G. Diese verursacht nur rund 5 Gramm CO2 pro Stunde und liegt dabei gleich auf mit der Internetnutzung Zuhause über Glasfaser oder Kupferkabel, welche zwischen 2 und 4 Gramm ausstoßen. Solltest du unterwegs streamen wollen, kannst du trotzdem etwas fürs Klima tun. Indem du die Auflösung bei Streamen auf deinem Mobilgerät reduzierst, verringerst du auch die Menge übertragener Daten. Das produzierst weniger klimaschädliches CO2, verbraucht weniger Datenvolumen und schont deinen Akku. Bei Zattoo kannst du auf deinem Smartphone oder Tablet die Auflösung ganz einfach in deinen Einstellungen anpassen.
Du willst mehr über deinen CO2-Fußabdruck erfahren? Bei ClimatePartner YOU kannst du jetzt deinen eigenen CO2-Verbrauch und den deiner Familie berechnen und dich sogar mit anderen vergleichen. Dazu gibst du einfach Daten zu deiner Lebensweise und deinem Konsum ein und kannst kostenlos deinen Verbrauch berechnen. Mit ClimatePartner YOU kannst du dir deinen eigenen Reduktionsplan erstellen, um deine persönlichen CO₂-Emissionen weiter zu verringern. Du hast sogar die Möglichkeit, deinen Verbrauch mit Hilfe international zertifizierter Klimaschutzprojekte auszugleichen.
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